Stellungnahme zur Sichtbarkeit, Sicherheit und Verantwortung bei exklusiven Events im Freizeitpark
Nach dem Angriff der Gruppe „12 Apostel“ auf eine Veranstaltung im Freizeitpark Buena Ventura Adventure Inc. äußerten sich Vertreter*innen der betroffenen Community zu verschiedenen Aspekten des Vorfalls. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Sichtbarkeit, Sicherheit, der Rolle der Parkleitung und der psychischen Belastung der Teilnehmenden.
Sichtbarkeit und Umgang mit Angriffen
Vertreter*innen der Community betonen, dass sie sich durch den Angriff nicht einschüchtern lassen wollen. Sie sehen es als problematisch an, dass im Jahr 2025 ihre bloße Existenz und Sichtbarkeit noch immer als Provokation wahrgenommen werde. Die Strategie der Community sei es, Konfrontation statt Rückzug zu wählen. Sie fordern die bedingungslose Durchsetzung ihrer Rechte und kündigen an, sich gegen Angriffe lautstark zur Wehr zu setzen sowie weiterhin für ihre Freiheit und ihren Platz in der Gesellschaft einzustehen.
Risiko exklusiver Events
Bezüglich möglicher Risiken bei exklusiven Veranstaltungen weisen die Sprecher*innen eine Täter-Opfer-Umkehr zurück. Sie argumentieren, dass nicht die Community durch das Feiern angreifbar werde, sondern dass es Organisationen wie die „12 Apostel“ seien, die gezielt Hass schüren und Angriffe verüben. Ein Abwägen zwischen Sichtbarkeit und Sicherheit dürfe nicht stattfinden. Stattdessen wird die Verantwortung bei der Parkleitung gesehen, die Sicherheit aller Teilnehmenden zu gewährleisten.
Kritik an Buena Ventura Adventure Inc.
Die Stellungnahme enthält deutliche Kritik an der Parkleitung. Nach Angaben der Community profitiere der Freizeitpark wirtschaftlich erheblich von solchen Events, während das Sicherheitskonzept im Ernstfall versage. Es wird beklagt, dass die Leitung die Community als „Cash-Cow“ nutze, aber beim Schutz der Gäste Defizite aufweise. Dass die bekannte Gruppierung „12 Apostel“ überhaupt Zugang zur Veranstaltung erlangen konnte, wird als fahrlässig und als Zeichen mangelnder Sensibilität für die Sicherheit der Gäste gewertet.
Psychische Belastung und Resilienz
Abschließend verweisen die Vertreter*innen auf die Resilienz ihrer Community. Trotz der Angriffe betonen sie ihre Fähigkeit, zusammenzuhalten und sich nicht einschüchtern zu lassen. Sie verstehen sich als widerstandsfähig und sehen sich nicht als Opfer, sondern als Gemeinschaft, die füreinander einsteht und ihre Würde sowie Lebensfreude verteidigt.
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