Die Gruppe „12 Apostel“ hat sich nach den Vorfällen im Freizeitpark zu Wort gemeldet und ihre Sicht auf die Geschehnisse dargelegt. Sie betonen, dass ihr Handeln von christlichen Werten der Friedfertigkeit und Nächstenliebe inspiriert sei. Unter Berufung auf Bibelstellen wie Matthäus 5,9 („Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen“) betont die Gruppe, dass sie jegliche Form von Gewalt ablehnt und ihr Anliegen im Rahmen einer friedlichen Demonstration verwirklichen wollte.
Nach Angaben der Gruppe war die Aktion als Ausdruck der grundgesetzlich geschützten Versammlungsfreiheit und als Einladung zum Dialog über traditionelle christliche Werte gedacht. Die Mitglieder hätten durch Gebete und ruhige Präsenz Zugänge blockiert, dabei jedoch keine aggressive Absicht verfolgt. Die „12 Apostel“ distanzieren sich ausdrücklich von jeglicher Eskalation oder Verletzung und nehmen Berichte über Angst und Bedrohung – insbesondere bei Kindern – mit Bedauern zur Kenntnis. Aus ihrer Sicht habe vor allem das Versagen des Park-Sicherheitsdienstes zur Eskalation beigetragen.
In ihrer Stellungnahme betont die Gruppe, dass ihr Handeln nicht darauf abzielte, die Persönlichkeitsrechte anderer einzuschränken. Vielmehr sei die Demonstration als Aufruf zur Besinnung auf traditionelle Werte, etwa das Familienbild, zu verstehen gewesen. Gleichzeitig unterstreichen sie, dass sie die Versammlungsfreiheit auch für andere Gruppen anerkennen.
Die „12 Apostel“ erklären, dass sie nicht über andere richten wollen und sich als Botschafter biblischer Werte sehen. Sie bedauern die entstandenen Unannehmlichkeiten, Verletzungen und Ängste und rufen zu einer gemeinsamen, sachlichen Aufklärung der Vorkommnisse auf. Ihre Gedanken und Gebete seien bei den betroffenen Familien, denen der Tag durch die Vorfälle überschattet wurde.
Die Grosse Frage bleibt. Wer tut etwas gegen die Gewalt?
Aufruf zu christlichen Werten – Menschen wurden verletzt. Kann das zusammenpassen? Ein Statement von 12Aposteln
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